Aktuelles

03.09.2021

Umfrage zum Einfluss des Klimawandels auf die Entstehung psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen


Im Rahmen der Promotion von Annika Hieronimi, Doktorandin des Klinikums der Universität München, wird die Relevanz des Klimawandels als Stressor bei der Entstehung einer psychischen Erkrankung untersucht. Zudem soll herausgefunden werden:

 

  • wie häufig diese Krankheitsgenese im Berufsalltag vorkommt und
  • ob es für solche Krankheitsbilder Methoden zur Prävention, Früherkennung und Versorgung gibt.

 

Das Sinus-Institut ermittelte, dass etwa 68 Prozent der 14- bis 24-jährigen Angst vor dem Klimawandel haben. Zwar sind die physischen Auswirkungen für Kinder und Jugendliche mittlerweile Gegenstand vieler Forschungsarbeiten, die Datenlage zu den psychischen Gesundheitsfolgen ist jedoch gering.

 

Vor diesem Hintergrund führt Frau Hieronimi aktuell eine Befragung von Kinder- und Jugendärzten/-ärztinnen, Kinder- und Jugendpsychiater/-innen und anderen versorgenden Berufsgruppen durch.

 

Unter folgendem Link können Sie an ihrer Umfrage teilnehmen und dazu beitragen, den wissenschaftlichen Kenntnisstand in diesem wichtigen Bereich zu verbessern: https://www.umfragen-am-klinikum.de/index.php/164349?lang=de.

 

Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 5-10 Minuten.

 

Kontakt für Rückfragen

 

Annika Hieronimi

 

Doktorandin in der AG Umweltgesundheit und Klimawandel

 

Institut und der Poliklinik der Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin

 

Klinikum der Universität München

 

E-Mail: annika.hieronimi(at)med.uni-muenchen.de

 

Tel: 089 4400 55314